Tattoo Skizzen Kamille (Gänseblümchen)
Der Bereich des künstlerischen Tätowierens ist sehr beliebt.
Es ist in der heutigen Zeit immer häufiger zu beobachten, dass Menschen ihre Körper mit Tattoos schmücken möchten. Diese Form der Körperkunst ist bei beiden Geschlechtern beliebt, jedoch wählen Männer oft Tattoos, die brutal, dunkel, streng und aggressiv wirken. Auf der anderen Seite drücken Frauen durch ihre Tattoos oft Zärtlichkeit, Helligkeit, Weiblichkeit, Schönheit, Verspieltheit und Koketterie aus. Viele Mädchen bevorzugen Blumenmotive wie Rosen, Pfingstrosen und Orchideen für ihre Tattoos. Ebenso originell, zart und feminin wirkt ein Tattoo mit dem Bild eines Gänseblümchens auf dem Körper einer Frau. Seit der Antike trägt diese helle und lebendige Blume eine positive Symbolik. Die Kamille wird oft mit der Sonne, Jugend, Zärtlichkeit, Liebe, Güte, Naivität und Reinheit assoziiert.
Bedeutung in
verschiedenen Völkern
Seit dem Altertum gilt die Kamille bei vielen Völkern als Heilpflanze.
Sie wurde häufig für verschiedene Rituale, Heilungen und Weissagungen verwendet. Viele Menschen glaubten, dass die Kamille die Kraft hat, gute, positive, helle Energie anzuziehen. Für Wahrsager und Heiler war die Kamillenblüte ein Zeichen der Selbsterkenntnis.
Die Ägypter verehrten die Kamille, diese Blume war für sie ein Zeichen des Gottes Ra (Gott der Sonne) und bezeichnete auch Sonnenlicht, Freude und Wärme.
Auch die Skandinavier verehrten diese schöne Blume; die Kamille war ihnen heilig. Sie glaubten, dass Odin selbst es ihnen gegeben hatte. Es ist derselbe Name, der der Kamille in Deutschland gegeben wurde.
In der slawischen Mythologie glaubten die Menschen, dass Gänseblümchen an den Stellen wachsen, an denen Sterne vom Himmel gefallen sind. Von der Antike bis zur heutigen Zeit wird auch Wahrsagerei mit den Blütenblättern der Kamille betrieben. Insbesondere verliebte Frauen haben diese Methode oft genutzt, da man annahm, dass die Kamille die Zukunft enthüllen könne und das Ergebnis der Wahrsagung als vorherbestimmt angesehen wurde.
Viele Völker haben Legenden und Märchen über diese hübschen Blumen geschrieben, in denen es heißt, dass das Gänseblümchen ein guter Freund der Zwerge war und sie wie ein Regenschirm vor dem Regen schützte. Manche Legenden beschreiben die Kamille auch als Tränen der Fee. Der Legende nach liebte die Fee den Hirten sehr, die Liebe brachte ihr Leid, sobald sie zu weinen begann - ihre Tränen verwandelten sich in Gänseblümchen.
Bezeichnung von Tattoos
Tattoo mit dem Bild der Kamille ist in der Regel ein Zeichen der Reinheit, des Lebens, viele verbinden diese Blume mit der Heilung schwerer Krankheiten.
Das Gänseblümchen wird auch als Jugendlichkeit und Naivität interpretiert. Sie offenbart Eigenschaften wie Offenheit, Fröhlichkeit, Aufrichtigkeit und Loyalität. Das Bild des Gänseblümchens für die Tätowierung ist gut geeignet für romantische Persönlichkeiten, ihre Natur zu betonen. Das Gänseblümchen wird am häufigsten von Frauen gewählt, denn die Blume steht für Zärtlichkeit, Offenheit, Träume, Sonnenschein, Licht, Liebe, Wärme und Zuneigung. Es ist auch ein Zeichen von Leichtigkeit, Leichtigkeit, Einfachheit, Kindheit, Offenheit, die perfekt mit dem Charakter der jungen, lebensliebenden Besitzer solcher Tattoos kombiniert wird.
Da es seit der Antike üblich ist, auf den Blütenblättern der Kamille "Liebe statt Liebe" zu verkünden, ist die Kamille ein Zeichen der Gerechtigkeit. Die Wahrsagerei führt nämlich nicht immer zu einem positiven Ergebnis. Aber sehr oft wählt das schöne Geschlecht das Bild des Gänseblümchens, nicht wegen des Wertes, sondern wegen der Schönheit. Das starke Geschlecht, wenn sie das Bild des Gänseblümchens für die Tätowierung wählen, dann nur, weil für Männer das Gänseblümchen ist ein Zeichen von Glück und positive Energie.
Es bezeichnet auch die Reinheit der Seele, die Familie und die Standhaftigkeit des Geistes. Bei Männern kann man selten eine Tätowierung finden, in der Kamille die Grundlage des Bildes ist, normalerweise sind Kamillenblüten ein zusätzliches Element zur Haupthandlung der Tätowierung.