Warum macht ein Online-Kurs
Sie nicht zu einem professionellen
Tätowierer?

Der Beruf des Tätowierers wird immer beliebter, und viele suchen nach einfachen Wegen, um ein Zertifikat zu erhalten.

Parallel dazu nimmt die Beliebtheit von Online-Kursen für Tätowierer rasant zu. Diese Kurse ermöglichen einem breiten Publikum den Zugang zu diesem Beruf, bringen jedoch auch zahlreiche Probleme mit sich. Das größte Problem ist die mangelnde Qualität der Ausbildung. Ohne praktisches Mentoring ist es schwierig, technische Aspekte zu erlernen und eine sichere Arbeitsweise zu gewährleisten.

Online-Kurse können die Praxis unter realen Bedingungen niemals ersetzen, bei der angehende Künstler ihre Fähigkeiten unter der Anleitung erfahrener Fachleute perfektionieren. Darüber hinaus senken solche Kurse oft das Ansehen des Berufs, da sie die Illusion schaffen, dass man ihn schnell und ohne großen Aufwand erlernen kann.

Online-Kurse für Tätowierungen ziehen viele durch ihre Flexibilität und Bequemlichkeit an, da sie von zu Hause aus absolviert werden können.

Der niedrige Preis dieser Kurse ist ein Vorteil, doch die Kosten enden nicht mit der Kursgebühr. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Nachteile eines Online-Kurses die Vorteile bei weitem überwiegen.

1. Die Illusion von Leichtigkeit und Schnelligkeit beim Erlernen des Berufs.
   1. Marketingmaterialien versprechen, dass man in wenigen Wochen oder sogar Tagen ein professioneller Tätowierer werden kann, und ignorieren dabei die Bedeutung langer praktischer Erfahrung unter der Aufsicht von Mentoren. Oft werden die Ergebnisse übertrieben dargestellt, was den Eindruck erweckt, dass die in Online-Kursen erlangten Grundkenntnisse und Techniken ausreichen. Dies führt Anfänger in die Irre, da die Realität des Berufs viel mehr Vorbereitung und Verantwortung erfordert.
2. Fehlende Praxis mit echten Menschen.
   1. Selbst das Üben auf künstlicher Haut bietet kein vollständiges Verständnis dafür, wie die Nadel mit lebender Haut arbeitet. Nur die Praxis an echten Modellen ermöglicht es, die Eigenschaften der Haut, ihren Widerstand und die Reaktion des Pigments zu verstehen. Es ist notwendig, die Besonderheiten der Haut und ihre Empfindlichkeit zu kennen und diese bei der Arbeit zu berücksichtigen.
3. Unfähigkeit, Psychologie ohne persönlichen Kontakt zu verstehen.
   1. Kunden kommen nicht nur für ein Tattoo, sondern auch für Emotionen. Jeder Mensch ist anders: Manche sind vor ihrem ersten Tattoo nervös, andere haben Angst vor Schmerzen, und wieder andere sind unsicher bei der endgültigen Designwahl. Online-Kurse vermitteln nicht, wie man richtig mit Kunden kommuniziert, ihre Bedürfnisse versteht und eine vertrauensvolle Atmosphäre schafft. Diese Fähigkeiten erwirbt man nur durch die Arbeit in einem Studio, wo der Künstler lernt, zuzuhören und auf die Wünsche, Ängste oder Zweifel der Kunden einzugehen.
4. Schwierigkeiten beim Erlernen der Technik ohne ein lebendiges Beispiel.
   1. Die besten Tätowierer wurden durch die Zusammenarbeit mit Mentoren zu Profis. Diese geben ihre Erfahrungen weiter, weisen auf Fehler hin und helfen, diese zu korrigieren. Im Studio zeigt der Mentor, wie man die Maschine richtig hält, wie man eine gerade Linie zieht und wie man übermäßigen Druck vermeidet.
5. Mangelndes Wissen über Hygienevorschriften.
   1. Die Arbeit eines Tätowierers ist nicht nur Kreativität, sondern auch Verantwortung für die Gesundheit des Kunden. Das Tätowieren ist ein invasiver Eingriff, der die strikte Einhaltung hygienischer Standards erfordert. Ein Online-Kurs vermittelt theoretisch, wie Werkzeuge sterilisiert und Arbeitsplätze desinfiziert werden, ermöglicht jedoch nicht die praktische Anwendung. In der Realität kann selbst ein kleiner Fehler schwerwiegende Konsequenzen haben.

Statistiken zeigen, dass weniger als 1 % der Absolventen von Online-Kursen in der Tattoo-Branche tätig werden. Im Vergleich dazu werden nach einem Jahr Praxis bei der VEAN TATTOO Academy 39 % der Absolventen zu Tätowierern.

Die fehlende Fähigkeit, theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen, stellt eine ernsthafte Gefahr für beide Seiten dar.

Eine fundierte Ausbildung, praktische Erfahrung und kontinuierliche Weiterentwicklung sind unerlässlich.

Medizinische Risiken:

• Infektionskrankheiten. Nicht sterilisierte Werkzeuge oder Nichteinhaltung hygienischer Standards können zu gefährlichen Infektionen führen, darunter Hepatitis B und C, HIV oder bakterielle Komplikationen.
• Allergische Reaktionen. Ein unerfahrener Tätowierer kann Kunden nicht immer über das Risiko von Allergien gegen Farben oder Materialien informieren, was Juckreiz, Ausschläge oder sogar einen anaphylaktischen Schock auslösen kann.
• Verletzung von Hautveränderungen. Das Tätowieren von Muttermalen, Hämangiomen oder Warzen kann deren bösartige Entartung auslösen.
• Gesundheitsrisiken durch den Kontakt mit gefährlichen Substanzen. Unwissenheit über den Umgang mit Pigmenten kann beim Tätowierer selbst allergische Reaktionen oder toxische Wirkungen hervorrufen.
• Narbenbildung und Hautdeformationen. Falsche Technik oder zu tiefes Einbringen der Farbe kann Narben oder Hautschäden verursachen, die medizinisch behandelt werden müssen.
• Chronische Hauterkrankungen. Eine falsch ausgeführte Tätowierung kann Krankheiten wie Psoriasis oder Dermatitis auslösen.
• Infektionen durch mangelnde Nachsorgehinweise. Ein unerfahrener Tätowierer gibt möglicherweise keine ausreichenden Anweisungen zur Pflege, was Entzündungen begünstigen kann.

Rechtliche Risiken:

• Schadensersatzansprüche. Fehlgeschlagene Tätowierungen oder medizinische Komplikationen können zu Klagen führen.
• Arbeiten ohne Lizenz. In Ländern mit strengen Vorschriften können fehlende Genehmigungen Geldstrafen oder ein Arbeitsverbot zur Folge haben.
• Fehlende Dokumentation. Unzureichende Dokumentation (z. B. Einwilligungserklärungen der Kunden, Gesundheitsfragebögen) erschwert die rechtliche Verteidigung.
• Missverständnisse mit Kunden. Unklare Absprachen über Größe, Farben oder Stil des Tattoos können Beschwerden, Rückerstattungsforderungen oder Klagen nach sich ziehen.
• Nichteinhaltung hygienischer Standards. Verstöße gegen Hygienevorschriften können Inspektionen und Bußgelder nach sich ziehen.
• Urheberrechtsverletzungen. Ein unerfahrener Tätowierer könnte ohne Genehmigung fremde Designs verwenden, was rechtliche Probleme verursacht.

Psychologische Risiken:

• Stress und Unsicherheit. Mangelnde praktische Erfahrung kann zu Angstzuständen und Unsicherheit führen, die die Arbeitsqualität beeinträchtigen.
• Verlust des Rufs. Unzufriedene Kunden, die negative Bewertungen hinterlassen, können den professionellen Ruf ruinieren.
• Berufliches Burnout. Unzureichende Vorbereitung und Angst vor Fehlern führen zu emotionaler Erschöpfung.
• Vertrauensverlust in die Branche. Eine wachsende Zahl unzufriedener Kunden kann die Nachfrage nach Tattoos insgesamt senken.
• Finanzieller Druck für Kunden. Die Korrektur einer schlecht ausgeführten Tätowierung erfordert erhebliche Kosten, was zusätzlichen Stress auslöst.
• Enttäuschung und sozialer Druck. Ein minderwertiges Ergebnis kann emotionalen Stress verursachen, insbesondere wenn das Tattoo eine besondere Bedeutung für den Kunden hatte.

Eine qualitativ hochwertige Ausbildung erfordert Verantwortung.

Tätowierer zu sein, ist ein ernsthafter Beruf, der eine fundierte praktische Vorbereitung erfordert, da davon nicht nur das Einkommen und das ästhetische Ergebnis abhängen, sondern auch die Gesundheit des Kunden und des Tätowierers.

• Zugang zu professioneller Ausrüstung. Die Akademie stellt während der Ausbildung die Maschinen und das gesamte erforderliche Material zur Verfügung.
• Rabattprogramme. Teilnehmer können Ausrüstung und Materialien zu günstigen Konditionen erwerben und von Mietrabatten in VEAN TATTOO-Studios profitieren.
• Theorie auf Basis von Praxis. Die Kurse basieren auf internationalen Erfahrungen aus der Praxis von Tausenden von Tätowierern im Netzwerk.
• Praktische Arbeit an echten Menschen. Das Arbeiten an realen Modellen hilft, die Reaktionen der Haut und des Körpers zu verstehen.
• Mentoring. Ein erfahrener Tätowierer unterstützt die Teilnehmer, korrigiert Techniken und teilt sein Wissen.
• Hygienestandards. Die Teilnehmer lernen hohe hygienische und sanitäre Standards, die Gesundheitsrisiken minimieren.
• Psychologie im Umgang mit Kunden. Praktische Erfahrung im direkten Umgang mit Kunden, die kein Online-Kurs ersetzen kann.
• Internationale Anerkennung. Die Abschlüsse von VEAN TATTOO sind akkreditiert und bieten die Möglichkeit, in Europa zu arbeiten.

Die Kurse der VEAN TATTOO Academy richten sich an alle Erfahrungsstufen – von Anfängern bis hin zu tätigen Tätowierern, die ihre Fähigkeiten verbessern möchten. Der Schwerpunkt liegt auf praktischer Arbeit: zunächst auf künstlicher Haut und später unter der Aufsicht von Profis an echten Modellen.

Nach Abschluss der Ausbildung erhalten Absolventen ein Diplom, das international anerkannt ist, und die Möglichkeit, im VEAN TATTOO-Netzwerk oder eigenständig in Europa zu arbeiten. Wählen Sie VEAN TATTOO für Ihre Karriere in der Tattoo-Branche!